Kompetenzgruppe Hospitality & Service Management
Unsere Themen
Unsere Kompetenzgruppe erforscht und bearbeitet Themen aus dem Bereich Hospitality und Service Management. Dabei geht es um stakeholderzentriertes Management von Leistungen, wie sie zum Beispiel in Gesundheitsorganisationen, Gastronomie- und Hotelbetrieben angeboten werden. Gemeinsam mit unseren Forschungspartnern untersuchen wir Fragestellungen und entwickeln systematische Lösungsansätze. Mit unseren Wirtschaftspartnern analysieren wir Probleme, entwickeln praxistaugliche Ansätze und begleiten deren Umsetzung. Zu unseren Kunden und Partnern gehören Unternehmungen und Institutionen jeglicher Grösse.
Forschung und Entwicklung
In der angewandten Forschung und Entwicklung befassen wir uns mit der Neu- oder Weiterentwicklung von Prozessen und Methoden sowie mit strategischen Fragestellungen betreffend das FM im Kontext einer Gesamtorganisation. Dabei berücksichtigen wir die demografischen, ökonomischen und regulativen Entwicklungen und untersuchen deren Auswirkungen auf einen Betrieb, respektive dessen Serviceleistungen.
Beratungen und Dienstleistungen
Unsere Kunden profitieren von einer umfassenden Dienstleistungspalette. Als unabhängige Fachleute beurteilen wir die operativen Abläufe in ihren Betrieben, beraten sie aber auch in strategischen Fragen. Zusammen mit ihnen erarbeiten wir Verbesserungsvorschläge und entwickeln praxistaugliche Lösungen. Wir arbeiten eng mit den anderen Kompetenzgruppen des IFM zusammen, pflegen aber auch einen regen Austausch mit anderen Instituten der ZHAW und anderen Hochschulen.
Lehre
Unser Lehrverständnis verbindet Theorie mit angewandter Praxis, auf wissenschaftlich abgestütztem Know-how. Wir vermitteln theoretische und führungstechnische Kenntnisse sowie fachspezifische und kalkulatorische Fertigkeiten, die künftige Führungskräfte im Hospitality und Service Management beherrschen sollten. Für Bachelor- und Masterstudierende werden unter anderem folgende Fach- und Managementkurse angeboten: Foodservice Processes und Management, Value Creations (Strategieentwicklung, Eventmanagement, Beherbergung und Businessplan), Textil- und Reinigungsmanagement sowie Beschaffungsmanagement. Ebenfalls vermitteln wir auf strategischer Ebene Inhalte aus unseren Forschungsprojekten FM in Healthcare und Consumer FM.
Im Fokus
Digitale Transformation für FM in HC
Die digitale Transformation der nicht-medizinischen Leistungen in Gesundheitsorganisationen wird in den nächsten Jahren eine zentrale Rolle spielen. Die Kompetenzgruppe Hospitality & Service Management untersucht das Thema (Lost in Transformation; Lost in Transformation: was sind die Grundlagen einer erfolgreichen digitalen Transformation?) ausgehend von einer ganzheitlichen und interdisziplinären Betrachtungsweise, hin zu konkreten Auswirkungen und Massnahmen für das Facility Management. In einem ersten Schritt wurde der strategische Handlungsbedarf bei der Digitalisierung von Gesundheitsorganisationen untersucht. Daraus entstand das Innosuisse-Projekt Digital Competence for Healthcare (DC4HC), mit dem Ziel ein digitales Reifegradmodell für die Bewertung und das Benchmarking von nicht-medizinischen Supportprozessen zu entwickeln.
Food Services in Gesundheitsorganisationen
Die Verpflegung spielt in Gesundheitsorganisationen eine grosse Rolle. Unser Team beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit dem Thema, z. B. im Zusammenhang mit Neukonzeptionen der Patientenhotellerie resp. der Mitarbeitendenkulinarik auf strategischer sowie taktischer Ebene, der Digitalisierung des Verpflegungsbereiches (Projekt DIGINUT), in der Grundlagenschaffung für datengetriebene Entscheidungsunterstützung in der Spitalgastronomie, durch die Untersuchung der Rüsterei der Zukunft resp. der Future Restauration 2030 oder durch die Entwicklung von mobiler, on-the-spot Frühstücksverpflegung.
Food for Care
Die Verpflegung spielt in Gesundheitsorganisationen eine grosse Rolle. Unser Team beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit dem Thema, z. B. im Zusammenhang mit dem Einsatz von Technologie zur Flexibilisierung von Verpflegungsleistungen in Heimen.
Hotellerie Benchmarking im Gesundheitswesen
Der Hotellerie Benchmark im Gesundheitswesen umfasst die beiden Themen Gastronomie und Reinigung; die Erhebungen und Auswertungen finden jährlich statt und umfassen aktuell fast 50 Gesundheitsinstitutionen aus den Bereichen Akutspital, Rehaklinik, Psychiatrie sowie Heime.
FM in Healthcare visualisiert
Zusammenhänge zu visualisieren kann helfen, Komplexität zu reduzieren und besser handhabbar zu machen. Die Bachelorarbeit «Zusammenhänge sehen – Visualisierungen von Abhängigkeiten im patientenzentrierten Ressourcenmanagement im Spital», welche in Kooperation mit der ZHdK erarbeitet wurde, nähert sich dem Thema an.
Professionelles Projektmanagement in Gesundheitsorganisationen
Wir engagieren uns in der Entwicklung von Projektmanagement und projektorientiertem Vorgehen in Gesundheitsorganisationen, z. B. im Rahmen der spm-Fachgruppe PM in Gesundheitsorganisationen.
Referenzmodell für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern
Um die komplexen Zusammenhänge von FM in HC möglichst einfach visualisieren zu können, wurde in Kooperation mit vier Spital- und drei Businesspartnern das Referenzmodell für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern [RemoS] entwickelt. Das Modell zeigt die Zusammenhänge zwischen den ergebnisorientierten Leistungen aus dem Leistungskatalog für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern [LekaS], den dahinterliegenden Prozessen [PromoS], den damit im Zusammenhang stehenden Kennzahlen(Parametern) [KenkaS] und den entsprechenden Softwareapplikationen [ApplikaS]. Das Modell ist Basis für den Leitfaden zum Einsatz von SAP für das Facility Management im Gesundheitswesen [LesapS] und das Assessment-, Simulations- und Benchmarking-Tool für das Facility Management im Gesundheitswesen [ASBT-FM].
Unsere Projekte
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Entwicklung eines IT-gestützten Assessmenttools und eines entsprechenden Einführungshandbuches für relevante Facility Management-Prozess-Applikationen im Spital auf Basis eines adaptiven Referenzmodells
Die Einführung der Fallpauschale/SwissDRG bewirkt in den Schweizer Spitälern u.a. einen erhöhten Bedarf an Transparenz, auch im nicht-medizinischen Supportbereich [FM]. Um diesem nachkommen zu können, braucht es systematische Möglichkeiten, wie Leistungen gemessen und verglichen werden können, um anschliessend ...
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Standardisierung Reinigungsleistungen USB
Ziel ist es prozessorientiert die folgenden Aufgaben umzusetzen: 1. Standardisierung bedarfsgerechte Reinigungsdienstleistungen2. Definition Schnittstellen3. Definition maschinelle Bodenreinigung
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Hospital Planning - Revisited and Reloaded (V2)
Der Planung von Spitalimmobilien auf den Zahn gefühlt Wo liegen die neuralgischen Punkte im Planungsprozess von Spitalimmobilien? Das hier vorgestellte Forschungsprojekt bearbeitete diese Frage und bestückte evidenzbasierte Resultate mit Handlungsempfehlungen zuhanden der Bauherrschaft von Spitalimmobilien und deren ...
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Mobile, on-the-spot Frühstücksverpflegung
Das Projekt dient der Ausarbeitung eines neuartigen Verpflegungsmodells, das auf eine Image- und Qualitätssteigerung, Kosten-, Zeit- und Ressourceneffizienz-Verbesserung im Vergleich zur heutigen, konventionellen (Frühstücks-) Verpflegung zielt. Hierzu wird ein für die Bedürfnisse von Patienten und ...
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Kontenpläne, Kostenstellenstruktur und Kostenträgerrechnungen für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern (KoKoS)
Erstellen eines vollumfänglichen Kontenplans für nicht-medizinische Supportleistungen im Gesundheitswesen inkl. entsprechenden Kostenstellenstrukturen und Kostenträgerrechnungen als Basis der korrekten Zuweisung von Kosten und somit Grundlage für Benchmarking- und Strategie-Tools.
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Legionellen im Kontext des FM
In den Aufgabenbereich des Facility Managements fallen alle eine Organisation unterstützenden Support-Prozesse. Zu diesen gehören Aufgaben aus dem Betrieb und Unterhalt einer Immobilie. Richtet man den Blick auf wasserführende Systeme, einem Bestandteil einer Immobilie, so wird die Ressource Wasser vom ...
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Patientenbeköstigung (technische Implementation)
Das per 1.1.12 eingeführte neue Tarifsystem zur Vergütung akutsomatischen stationärer Spitalleistungen nach Fallpauschalen (SwissDRG) soll Transparenz und Vergleich-barkeit zwischen den Spitälern fördern.Das IAS hat zum Zweck einer effizienten Erhebung eine webbasierte Applikation entwickelt. Diese ermöglicht es den ...
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KJM – KleenlineJonmaster
AusgangslageIm Gesundheitswesen gibt es eine Reihe Anbieter von unterschiedlichen Dienstleitungen. Hierzu zählen Grosswäschereien. Sie waschen und bereiten Textilien für unterschiedliche Einsatzzwecke auf. Diese Vorgehensweise gilt auch für Reinigungstextilien, wie Mopps oder Reinigungstücher. Damit der Nutzer ...
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Neubau Entwicklung und Einfluss FM
Dieses Projekt entwickelte eine FM-Strategie für den Spital Neubau. Dabei wurden die einzelnen FM-Prozesse separat beleuchtet und als ganzes aufeinander abgestimmt, sowie inhouse und outsourcing Möglichkeiten aufgezeigt.
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Hotellerie Benchmark im Gesundheitswesen: Entwicklung Reinigungsbenchmark
Nach der erfolgreichen, auf einem KTI Projekt basierender) Entwicklung vom Hotellerie Benchmark im Gesundheitswesen, wurde dessen Benchmark Bereich um den Bereich Reinigung erweitert. Dazu wurde in enger Zusammenarbeit mit Praxispartnern eine Methodik erstellt mit der definierte, praxisrelevante Kennzahlen ermittelt ...
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Leistungskatalog für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern (LekaS)
Lange Zeit wurde den nicht-medizinischen Supportleistungen in Spitälern wenig Beachtung geschenkt. Mit der Einführung von SwissDRG und der daraus resultierenden Effektivitäts- und Kostensensibilität, wird nun die Wichtigkeit des Facility / Infrastructure Managements deutlich. Insbesondere bei einer genaueren, ...
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Leistungszuordnungsmodell für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern (LemoS)
Das Leistungszuordnungsmodell für nicht-medizinische Supportleistungen in Spitälern (LemoS) entstand in interdisziplinärer Zusammenarbeit und im Consortialforschungsansatz zwischen der Praxis und der Wissenschaft. LemoS illustriert den Umfang von Facility Management im Gesundheitswesen (FM in HC) und lehnt sich an ...
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Wirksamkeit von Kostform-Optimierungen in Schweizer Akutspitälern
Einleitung: In Schweizer Spitälern gibt es derzeit keine einheitlichen Qualitätsstandards für die Patientenverpflegung. Derzeit werden etwaige Verkürzungen der Patientenverweildauer in Akutspitälern durch die Einführung des SwissDRG Systems diskutiert. Vor dem Hintergrund des stetig zunehmenden Kosten- und ...
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Evaluation höhenverstellbare Sanitäranlagen im APH Hinwil
Im Rahmen eines Teil-Neubaus des Alters- und Pflegeheims Hinwil wurde nach Möglichkeiten gesucht, die Selbständigkeit der Bewohnerinnen durch bauliche Massnahmen zu erhöhen. Neben räumlichen Massnahmen wurden auch die Sanitäranlagen neu konzipiert. Alle 30 Zimmer wurden mit höhenverstellbaren Sanitäranlagen ...
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Fachplanung Subprojekt FM
Die Planung und Umsetzung eines Spitalneubaus soll mittels funktionaler Ausschreibung an einen Totalunternehmer vergeben werden. Vorgängig werden Facility Management (FM) Konzepte der Zukunft benötigt, deren baurelevanten Inhalte in die Ausschreibungsunterlagen einfliessen. Das Institut für Facility Management wurde ...
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Fusion von drei Kantonsspitälern
Im Rahmen des Projektes wird der Zusammenschluss von drei Kantonsspitälern im Bereich Facility Management konzipiert. Die neu geschaffene Organisationseinheit hat die Professionalisierung im Sinne der Effizienz- und Effektivitätssteigerung zu ermöglichen. Dies führt zu einer Kostensenkung, einer Imagesteigerung und ...
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Kennzahlen Textilmanagement
Das Ermitteln von Kennzahlen ist ein wichtiger Schritt zur Professionalisierung der Führung von Betriebswäschereien. Die Datenbank „Kennzahlen für das Textilmanagement“ generiert auf der Basis der erfassten Daten Kennzahlen zu folgenden Aspekten: Wäschemenge Kosten Umsatz Produktivität Qualität Der ...
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Grundlagenpapier Konzept Professionalisierung der Leistungserbringung Hotellerieservice auf allen Bettenstationen des Universitätsspitals Zürich
Erstellung des Grundlagenpapiers Konzept Professionalisierung der Leistungserbringung Hotellerieservice auf allen Bettenstationen des Universitätsspitals Zürich.
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Value of Support x 2
Im Rahmen des KTI-Projekts „Value of Support x2“ zwischen fünf Schweizer Spitälern, dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St.Gallen (HSG), dem Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), ISS als einem der weltweit führenden Anbieter für Facility ...
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A COMMUNITY CLEANING CONCEPT FOR SCHOOLS
Was will die Jugend von der Gesellschaft?„A COMMUNITY CLEANING CONCEPT FOR SCHOOLS“ will diese Frage mit „EINE SINNVOLLE AUFGABE!“ beantworten. Vandalismus ist ein grosses Problem. Die Mehrheit der Gemeinden klagt über Littering. Schäden in der Höhe von vielen Millionen Franken entstehen jährlich im öffentlichen ...
Unsere Publikationen
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Pericin Häfliger, Irina; Müller, Noemi,
2024.
Berufskleidung : ein essenzieller Partner für Hygiene.
Hygieneforum.ch.
Verfügbar unter: https://www.hygieneforum.ch/wissen/berufskleidung-ein-essenzieller-partner-fuer-hygiene/
-
Gerber, Nicole,
2024.
Transfer English edition.
2024, S. 9.
Verfügbar unter: https://doi.org/10.21256/zhaw-30523
-
Merkle, Thorsten; Diez, Karin; Gerber, Nicole; Jeanfavre, Elsa,
2024.
Innovationsforschung im Bereich Gästeservice / Hotellerie in Spitälern.
Wädenswil:
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Verfügbar unter: https://doi.org/10.21256/zhaw-29836
-
Merkle, Thorsten; Plüss, Till,
2024.
Organisationsformen des Facility Management in Schweizer Akutspitälern.
Wädenswil:
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Verfügbar unter: https://doi.org/10.21256/zhaw-29640
-
Merkle, Thorsten; Jeanfavre, Elsa; Gerber, Nicole; Braun, Lisa; Kornsteiner, Tania; Umbricht, Benedikt,
2023.
In:
40th Annual European Council on Hotel, Restaurant, and Institutional Education (EuroCHRIE) Conference, Vienna, Austria, 3-6 October 2023.
Winterthur:
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Verfügbar unter: https://doi.org/10.21256/zhaw-28843
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